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Verehrte Freunde,
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wir freuen uns, Ihnen endlich wieder einen neuen Newsletter zukommen lassen zu dürfen. Im Hospiz ist derzeit eine ruhigere Zeit angebrochen. Nach einem sehr belebten Osterfest in Jerusalem und einer Phase, in der jedes einzelne unserer Zimmer belegt war, klingt der Pilgertourismus langsam ab und wir steuern auf die Nebensaison zu.
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Die Osterzeit und der damit einhergehende Pilgeraufschwung bedeuteten für uns auch ein Aufatmen, währenddessen wir den Stress genossen und, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, die Schrecken des Krieges und seine Folgen ausblenden konnten.
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Der Salon als stimmiger Drehort
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Der Komponist Bishara Khell aus Nazareth bereitet derzeit die Veröffentlichung seines neuen Solo-Piano-Albums vor. Für die dazugehörigen Foto- und Videoaufnahmen hat er das Österreichische Hospiz als Drehort gewählt. Die besondere Atmosphäre des Hauses – insbesondere des Salons – bietet eine stimmige Kulisse für seine musikalische Vision, die das Stück noch einmal unterstreicht.
Einen musikalischen Eindruck mit Juisteen Kort am Flügel erhalten Sie hier: https://music.youtube.com/watch?v=oAnN97oCD0o&si=-5kYIVCveiTukJRR

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Zivi-Neuzugang und Studientag
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Mit Freuden dürfen wir unseren neuen Zivildiener Stephan Habichler bei uns im Team begrüßen! Gemeinsam mit ihm und mehreren ehemaligen Zivildienern, die uns besucht hatten, fand sogleich ein besonderer Studientag in einer israelischen Siedlung im Westjordanland statt. Wir wohnten einigen Vorträgen bei und wurden auch direkt vor Ort durch die Siedlungen geführt. Summa summarum zeigte sich, dass auch innerhalb der Siedlergemeinschaft ein breites politisches Spektrum herrscht. Darüber hinaus erhielten wir Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen des Siedlungsbaus sowie in teils unerwartete Berichte friedlicher – wenn auch seltener – Begegnungen mit palästinensischen Nachbarn.
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Paläographie und Rechtslehre im Hospiz
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Endlich war es wieder so weit: Das Team von Dr. Stephan Wendehorst von der juristischen Fakultät der Universität Wien ist für ein intensives Seminar nach Jerusalem und ins Hospiz zurückgekehrt.
Im Mittelpunkt standen die Paläographie-Kurse – von Jiddisch über Latein bis hin zu anderen Schrifttraditionen. Minutiös wurden die historischen Rechtstexte Buchstabe für Buchstabe entschlüsselt. Eine fordernde Arbeit, aber spätestens mit dem Moment einer klaren Übersetzung eine überaus lohnende.
Ergänzt wurde das akademische Programm durch Exkursionen nach Kvuzat Yavne, ins Zentralarchiv der Nationalbibliothek Israels sowie durch einige rechtsgeschichtliche Präsentationen, unter anderem von Hofrat Dr. Erwin A. Schmidl statt. Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen im Juni und halten uns die Tage frei.

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Im Gedenken an Papst Franziskus und im Gebet für die Zukunft
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Wir verabschiedeten uns von Papst Franziskus mit Dankbarkeit und Respekt und hissten die schwarzen Flaggen im Hospiz. Möge er in Frieden ruhen.
Gleichzeitig richten wir den Blick nach vorne. Wir beten für unseren Papst Leo, für die Ernennung eines neuen Erzbischofs von Wien und nicht zuletzt für die baldige Bestellung eines permanenten Rektors des Österreichischen Pilger-Hospizes.

Dieser Newsletter wurde von Vincent Adali, Zivildiener im Österreichischen Pilger-Hospiz, verfasst.
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Ich danke Ihnen sehr! |
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