Für Sie habe ich da was. Rechtzeitig zur Fastenzeit. Texte und Lieder dieser vorösterlichen Bußzeit handeln um und in Jerusalem. Also unmittelbar „vor unserer Haustür“. Das macht den besonderen Reiz unseres Österreichischen Pilger-Hospizes aus: an der Via Dolorosa.
Für Sie habe ich da was. Rechtzeitig zur Fastenzeit. Texte und Lieder dieser vorösterlichen Bußzeit handeln um und in Jerusalem. Also unmittelbar „vor unserer Haustür“. Das macht den besonderen Reiz unseres Österreichischen Pilger-Hospizes aus: an der Via Dolorosa.
Rechtzeitig zur Fastenzeit haben wir für Sie ein – genauer sogar zwei – Videoszur Grabeskirche fertiggestellt.
Das eine Video erhellt Ihnen in den wichtigsten Etappen die Bau- und Entstehungsgeschichte der heutigen Grabeskirche bzw. Anastasis (wie die orthodoxen Christen sie nennen: die Auferstehung). Ein professionell aufbereiteter Mitschnitt eines Vortrages, den ich für eine prominente Pilgergruppe in unserem Salon halten durfte.
Das zweite Video nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch die Grabeskirche. Zu unserer Freude haben wir in unserem Kreis einen talentierten Freiwilligen, der mit sehr viel Talent, Ihnen dieses „Zentrum unseres Glaubens“ näherzubringt.
Unter einem einzigen Dach finden Sie heute Golgotha und das leere Grab.
Den Tod und die Auferstehung.
Ganz so wie beides in unserem einzigen Leben auch seinen Ort hat.
Ist nicht das letztlich der Sinn der Fastenzeit?
Mitten im Leben durch Verzicht die eigene Vorläufigkeit zu bedenken und uns auf das Ewige, das Bleibende, das wirklich Essentielle einzustimmen?
Mobilität natürlich zu einem reibungslos funktionierenden Betrieb dazu.
„Ganz genau hier oder doch einige Meter weiter drüben?“ Wundern Sie sich bei einer Pilgerfahrt in das Heilige Land auch manchmal, woher man so genau weiß, wo dieses oder jenes Geschehnis der Bibel und des Lebens Jesu stattfand?
Wir haben die Antwort für Sie. Speziell für die Fastenzeit. Text endet hier.
Gemeinsam mit der Katholischen Akademie in Bayern bringen wir Ihnen ONLINE die Expertise von Univ. Prof. Dr. Klaus Bieberstein näher: Auf den Spuren Jesu? Wie die Heiligen Stätten Jerusalems entstanden.
Die Zoom-Termine sind:
Dienstag, 14. März 2023, 18–20 Uhr
Die Entstehung der ersten Heiligen Stätten in byzantinischer Zeit
Dienstag, 21. März 2023, 18–20 Uhr
Das Schicksal der Heiligen Stätten in frühislamischer Zeit
Dienstag, 28. März 2023, 18–20 Uhr
Die Neugestaltung der Heiligen Stätten von der Kreuzfahrerzeit bis heute
Die Christinnen und Christen der ersten drei Jahrhunderte scheinen sich für die genaue Lage der Orte und Wege Jesu nicht interessiert zu haben. Doch seit Konstantin dem Großen wurde im Land ein virtueller Teppich ausgerollt, der die Stätten seines Wirkens und Leidens verräumlicht. So wurden die Evangelien begehbar gemacht.
Dabei zeigt eine systematische Auswertung von Pilgerberichten, Pilgerführern und weiteren Quellen aus 1700 Jahren, dass die Heiligen Stätten mitnichten stabil waren, sondern im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verlegt und neu gestaltet wurden – eine faszinierende Geschichte, die Fragen aufwirft und in drei Vorträgen nachverfolgt werden soll.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind nicht nötig. Wenn Sie sich jedoch mit einer kurzen Mail anmelden, erhalten Sie drei Tage vor den Vorträgen Materialien, mit denen Sie die Vorträge leichter nachvollziehen können.
Ein Gottesdienst über dem Wadi Qelt. In Erinnerung an das Fasten Jesu in dieser Gegend des Heiligen Landes.
Seit vielen Jahren schon lädt der deutsche Franziskaner P. Dr. Gregor Geiger ofm alle Freiwilligen der Stadt, Priester, Pilger, Ordensleute und Interessierte zu diesem besonderen Start in die Fastenzeit ein. Gut 50 Personen folgen alljährlich seinem Ruf und erinnern sich später gerne daran. Es ist eine besondere Form, Text endet hier. den Heiligen Stätten näherzukommen und sie sich anzueignen. Nicht nur im schnellen Vorbeirauschen eines dichten Besichtigungsprogrammes, sondern im längeren Verweilen an einem besonderen Ort, der seine Kraft vor allem in der Abenddämmerung der Fastenzeit entfaltet.
Die Wüste lehrt uns den Wert des Lebens. Weit weg von jeder menschlichen Zivilisation, in der wir uns täglich zurechtfinden. In der wir wissen, wo wir zu Essen finden und unsere Freunde erreichen, im Notfall Hilfe rufen können. In der Wüste ist man auf sich allein angewiesen. Das spürt jeder, der sich ihr bei einer längeren Wanderung, einem intimem Gebet aussetzt.
Freilich: Oft lässt die knappe Zeit einer Pilgerreise es nicht zu. Und doch stellt sich die Frage, ob wir den Orten Jesu nicht auch persönlich näher kommen können, wenn wir nicht nur in einem klimatisierten Bus an ihnen vorbeirauschen, sondern sie sich uns auch körperlich „erarbeiten“. Ganz so wie die Pilger am Jakobsweg gerade durch körperliche Mühen zu sich kommen und auf ihren Sinngrund stoßen.
Glauben Sie mir: Die Wüste Judäas ist ein extrem guter Ort, extreme Erfahrungen mit sich selbst zu machen.
Wir stehen in der finalen Phase unseres neuen Magazins.
Eine Dame hat mich letztens gerügt. Ihr war unser Herbst-Thema Archäologie im Heiligen Land zu wenig spirituell. Auch wenn dieser einen Rückmeldung viele andere zur Seite stehen, die sich sehr lobend geäußert haben, so kann ich die Dame – die unserem Haus schon lange in Freundschaft verbunden ist – doch verstehen. Im Grunde verdanken wir ihrer Anregung das vorliegende Heft: „Eine Nacht in der Grabeskirche“.
Sie können tatsächlich bei Ihrer Pilgerreise auch in der Grabeskirche „übernachten“. Nein, nicht mit Frühstück und Bad inklusive, sondern zu Einkehr und Gebet. Fern des Trubels der Tausenden Gläubigen, die tagsüber diesen Ort – auch durchaus geräuschvoll – besuchen. Wer es gerne andächtiger hat, nützt diese Gelegenheit. Der bekannte Galileo-Moderator Stefan Gödde zeigt uns in unseren neuen Jerusalem-Korrespondenz, dem Halbjahres-Bericht unseres Hauses, wie das glückt.
Das Hauptgebäude unserer Pilger-Herberge wurde zuletzt 1988 renoviert. Es ist beileibe nicht zu früh, diesen gewaltigen Brocken Arbeit anzugehen. Schon geschehen ist die Sanierung unseres Schwesternhauses und der völlige, bürokratisch verschleppte, nervenzehrende Neubau der Casa Austria, und auch einige Dinge im Hauptgebäude selbst: Das Wiener Café, der neue Rezeptionsbereich, der renovierte Salon.
Doch zuvor müssen wir eine entscheidende Frage beantworten: Was ist nun genau eine Pilger-Herberge? Wir behaupten immer eine zu sein, doch was unterscheidet uns tatsächlich von einem Hotel? Finden Sie es gemeinsam mit uns heraus: In der neuen Ausgabe unseres Magazins, das ich Ihnen alsbald vorlegen werde.
Eine Pilger-Herberge liegt nahe an besonderen Heiligen Stätten. Im Idealfall aber hat sie selbst eine eigene Hauskapelle, in der sich unsere Gäste zu Gebet und Gottesdienst versammeln können.
Zwei besonderen Freunden des Hauses verdanken wir, dass Sie unsere Kapelle auch virtuell bereits besuchen und näher betrachten können. Das hilft ganz konkret bei der Vorbereitung Ihrer Pilgerreise.
Da sind schon einige Gestalten dabei. Wichtige und unerwartete. Thiemo von Salzburg und eine Frau in Vorarlberger Tracht. Ein Franziskaner Pater und ein ungarischer König; ein stolzer Malteser-Ritter und ein einfacher Tiroler Pilger. Ich spreche von unserer Hauskapelle.
Sie datiert in die Anfangsjahre unseres Hauses, sie wurde im Laufe der Jahrzehnte ergänzt und erweitert, und sie ist heute ein funkelndes Juwel der Altstadt.
Jetzt können Sie sich durch unsere Kapelle und ihre Ausstattungsgeschichte „klicken“: Bilder, die Ehrengalerie, Altäre aber auch die Mosaike werden gehighlighted, berührt man diese, so erhält man Informationen dazu.
Ein Höhepunkt ist die Darstellung Kaiser Franz Josephs als König von Jerusalem – die Pilger rund um den Monarchen werden ebenso vorgestellt wie die „historischen Kreuzfahrer“ aus der Geschichte Österreich-Ungarns.
Highlights des Hauses – im wahrsten Sinne des Wortes. Copyright ÖPH